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Vorstellung des HSI-Gutachtens über das Verhältnis von Handelsverträgen zu Arbeits- und Sozialstandards in der Bundespressekonferenz am 20.10.2016
Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die Handels- und Investorenverträge namens CETA und TTIP hatte das HSI ein Gutachten zum Verhältnis von Handelsverträgen zu Arbeits- und Sozialstandards in Auftrag gegeben.
Die beiden Autoren, Prof. Dr. Wolfgang Däubler und Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin, haben in diesem Zusammenhang die unterschiedlichen Ansätze zur Stärkung bzw. Absicherung des Arbeits- und Sozialschutzes in Handelsverträgen untersucht und die bisherige Entwicklung kritisch bewertet. Im Zusammenhang mit CETA schlagen die Autoren verschiedene Klarstellungen in Form eines rechtlich verbindlichen Zusatzprotokolls vor.
Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer Bundespressekonferenz am 20.10.2016 durch Jörg Hofmann (erster Vorsitzender der IG Metall) der Öffentlichkeit vorgestellt. Ebenso stellten sich die Gutachter den Fragen der rund 30 anwesenden Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Medien.
Nähere Informationen können der Pressemitteilung der IG Metall entnommen werden.
Das Gutachten "Freihandel und Investorenschutz - verbindliche und effektive soziale Korrekturen?" wurde als HSI-Working Paper Nr. 08 veröffentlicht.