Rechtsfragen zum Schutz menschenrechtlicher und umweltbezogener Rechte in der betrieblichen Praxis: Die Umsetzung und Weiterentwicklung des LkSG
Die öffentliche Diskussion um das Lieferkettengesetz und die Lieferkettenrichtlinie reißt auch Jahre nach dem Inkrafttreten nicht ab. Einerseits äußern sich zahlreiche Stimmen in der Politik öffentlich gegen das Gesetz. Viele Unternehmen, die Erfahrung mit der Umsetzung des Gesetzes gesammelt haben, unterstützen hingegen den Ansatz, über Sorgfaltspflichten die Einhaltung von Menschenrechten in den Lieferketten zu fördern.
Prof. Dr. Reingard Zimmer, Professorin an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, hat ihre Einsichten, Erfahrungen, Rückmeldungen verarbeitet und als Handlungsfelder insbesondere die Analyse der Wertschöpfungskette, die Risikoanalyse, die Berichtspflichten und das Beschwerdeverfahren identifiziert. Mit der vorliegenden Studie gibt sie Antworten auf rechtswissenschaftliche Fragen, die sich aus der Praxis von Mitbestimmungsakteuren mit dem Gesetz ergeben. Außerdem gibt sie einen Ausblick auf die Folgen der kürzlich beschlossene EU-Due-Diligence-Richtlinie (CSSSD).
Damit ergänzt und aktualisiert sie ihre Monographie mit dem Titel "Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Handlungsoptionen für Mitbestimmungsakteure und Gewerkschaften", erschienen als HSI-Schriftenreihe Band 48.
Quelle
Zimmer, Reingard (2025):
Die Umsetzung und Weiterentwicklung des LkSG - Rechtsfragen zum Schutz menschenrechtlicher und umweltbezogener Rechte in der betrieblichen Praxis
HSI-Schriftenreihe Bd. 56, Frankfurt am Main, ISBN: 978-3-7663-7582-7, 161 Seiten
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