Die Kirchen konnten in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten lange auf weitgehende Sonderregelungen pochen. Tatsächlich ist die Ungleichbehandlung von Beschäftigten aber nur in Ausnahmefällen gerechtfertigt, wie Peter Stein, Autor des neuen HSI-Gutachtens und Richter am ArbG Hamburg a.D., erläutert.
Ab dem 1.1.2023 gilt für große Unternehmen das Lieferkettengesetz. Prof. Dr. Reingard Zimmer (HWR Berlin) zeigt auf, wie Aufsichts- und Betriebsräte und Gewerkschaften mitwirken können, Arbeits- und Umweltstandards bei Zulieferern zu sichern.
Am 20.01.2023 um 18 Uhr hält Prof. Dr. Hedwig Richter (Universität der Bundeswehr München) online einen Vortrag zum Thema "Soziale Inklusion. Überlegungen zur Demokratiegeschichte des 19. Jahrhunderts". Nähere Informationen folgen im Januar.
Auch in 2023 wird der Hugo Sinzheimer Preis für herausragende arbeitsrechtliche Dissertationen vergeben. Die Ausschreibung wurde nun veröffentlicht. Bewerbungen können bis zum 28.02.2023 eingereicht werden.
The increasing use of AI poses challenges for labour law. Prof. Dr Bernd Waas has examined solutions in a new expert opinion in the HSI publication series.
Dr. Philipp Knitter gewinnt den Hugo Sinzheimer Preises 2022. Seine Dissertation verfasste er zum Thema „Digitale Weisungen – Arbeitgeberentscheidungen auf Grundlage algorithmischer Berechnungen“.
Das BGG schreibt der Bundesverwaltung vor, Teilhabe und Gleichberechtigung sicherzustellen. Doch vielerorts fehlt es etwa an Informationen in Leichter Sprache oder Dolmetscher*innen für Gebärdensprache.
Der zunehmende Einsatz von KI stellt das Arbeitsrecht vor Herausforderungen. Lösungen hat Prof. Dr. Bernd Waas in einem neuen Gutachten der HSI-Schriftenreihe untersucht.
Der Preis wird für herausragende, an einer deutschsprachigen Universität abgeschlossene, arbeitsrechtliche Dissertationen vergeben. Er ist Hugo Sinzheimer gewidmet, der das Arbeitsrecht in Deutschland und Europa entscheidend geprägt hat.
Der Namensgeber des Instituts gilt weltweit als Mitbegründer des Arbeitsrechts; sein Name steht für ein „soziales Recht“ des Arbeitsverhältnisses, das die Grenzen der Rechtsgebiete überschreitet.
Das Hugo Sinzheimer Institut und das Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie (MPI) haben sich Anfang 2015 auf gemeinsame Aktivitäten zur Förderung der Geschichte des Arbeitsrechts verständigt. Dazu sind diese Einrichtungen aus ihrem jeweiligen Selbstverständnis geradezu prädestiniert, technisch gefördert durch die räumliche Nähe in Frankfurt am Main.
Gemeinsam mit dem Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik in Kooperation mit der Universität Kassel und dem Institut für Sozialforschung und Kommunikation hat das HSI den Auftrag erhalten, die Novellierung des BGG zu evaluieren.
Seit 50 Jahren ist das Betriebsverfassungsgesetz von 1972 die Basis, damit Betriebsräte die Arbeitswelt mitgestalten. Die Arbeitswelt hat sich seitdem grundlegend geändert, die Transformation wird nur mitbestimmt gelingen. Hier stellen wir den DGB-Entwurf für ein neues Betriebsverfassungsgesetz vor, der den veränderten betrieblichen Realitäten im 21. Jahrhundert Rechnung trägt.
Homeoffice gehört mittlerweile für viele zur Normalität. Im Beitrag des Deutschlandfunk Kultur weist Dr. Johanna Wenckebach (wissenschaftl. Direktorin des HSI) auf die Gefahren u.a. für die Geschlechtergleichstellung oder durch Entgrenzung hin.
Was das kirchliche Arbeitsrecht genau umfasst, wieso es nicht zeitgemäß ist und warum die Ungleichbehandlung durch es nur in Ausnahmefällen zu rechtfertigen sei, erklärt Johanna Wenckebach.
Am 1.1.2023 ist das Lieferkettengesetz in Kraft getreten. Reingard Zimmer, Autorin des neuen HSI-Gutachtens, und Ernesto Klengel vom HSI erläutern in Radio-Interviews mit HR info und dem SWR 2, wie das Gesetz wirkt und welche Perspektive besteht, dass es die Arbeitsbedingungen im globalen Süden tatsächlich verbessert.
Dieser Fernsehbeitrag aus der WDR-Sendung „Planet Wissen“ beleuchtet, mit Johanna Wenckebach als Studiogast, die Bedeutung, Geschichte aber auch die Herausforderungen von Gewerkschaften in einer Arbeitswelt im Wandel.
In der eigenen Schriftenreihe des Instituts werden rechtswissenschaftliche Gutachten des HSI veröffentlicht, die fundierte Antworten auf praxisrelevante Fragen bieten.
Das HSI veröffentlicht im Nomos-Verlag wissenschaftliche Qualifikationsschriften aus dem Bereich des europäischen und internationalen Arbeits- und Sozialrechts sowie angrenzender Rechtsgebiete.
Im HSI Report zum Europäischen Arbeits- und Sozialrecht wird quartalsweise kompakt über aktuelle Verfahren vor dem EuGH und dem EGMR informiert und darüber hinaus werden auch politische Entwicklungen in der EU und im Arbeitsvölkerrecht mit einbezogen.
Die wissenschaftliche Zeitschrift für Arbeits- und Sozialrecht; herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem HSI. Die SR erscheint im Bund-Verlag als Beilage zur „Arbeit und Recht“.
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