Ernesto Klengel und Daniel Hlava analysieren europäische Arbeitsrechtsentscheidungen zu Themen wie Arbeitszeiterfassung, Whistleblowing und Streikrecht. Zudem gibt es ein Update zur EU-Mindestlohnrichtlinie.
Der Namensgeber des Instituts gilt weltweit als Mitbegründer des Arbeitsrechts; sein Name steht für ein „soziales Recht“ des Arbeitsverhältnisses, das die Grenzen der Rechtsgebiete überschreitet.
Am 29. April 2010, ist das Hugo Sinzheimer Institut feierlich in Frankfurt a.M. gegründet worden. Die Direktorin, Prof. Dr. Johanna Wenckebach, und der langjährige Leiter des Instituts, Dr. Thomas Klebe, standen für ein Interview zur Verfügung.
Die Arbeit des Instituts wird durch ein Beratungsgremium unterstützt, welches sich aus renommierten Rechtswissenschaftler*innen und Rechtspraktiker*innen zusammensetzt.
Die Arbeitsfelder des HSI liegen im gesamten Arbeitsrecht, mit einem Schwerpunkt auf dem kollektiven und internationalen Arbeitsrecht, sowie im angrenzenden Sozialrecht.
The Hugo Sinzheimer Institute for Labour and Social Security Law (HSI) is a research institute of the Hans Böckler Foundation based in Frankfurt am Main (Germany). In the spirit of Sinzheimer, the HSI cultivates an understanding of labour and social security law research that integrates different aspects and includes sociological, legal policy, international and comparative law elements. International law plays a special role, especially the Europeanisation of labour law.
Christina Schildmann und Ernesto Klengel zeigen, wie die AfD linke Theorien verwendet, um soziale Fragen zu verdrehen und warum sie trotz gegenteiliger Behauptungen keine Politik für Arbeitnehmer*innen macht.